Hochwasser 2.06.2013
Einen langen und sehr intensiven Arbeitseinsatz hatte die Freiwillige Feuerwehr St. Martin am Sonntag (02.06) und Montag (03.06) zu bewältigen.
Wie im ganzen Pinzgau, welches zum Katastrophengebiet ernannt wurde, kämpften auch wir gegen die großen Wassermengen - hauptsächlich entlang der Saalach.
Begonnen hat der Einsatz bereits um 02:16 Uhr sonntagmorgens mit dem Einsatz beim Campingplatz Grubhof, wo viele Campinggäste vom Camping Grubhof auf den örtlichen Fußballplatz verlegt werden mussten.
Durch den anhaltenden intensiven Regen stieg die Saalach bis ca. 11 Uhr kontinuierlich und stark bis auf eine Durchflussmenge von 470 m³/s (Zum Vergleich: Hochwasser 2002: 394 m³/s).
Diese enormen Wassermaßen führten zu ca. 20 verschiedene Einsätze für die Feuerwehr St. Martin in den Ortsteilen Grubhof, Gumping, Obsthurn, Wildental und Wildmoos.
Bei den Objekten in Obsthurn konnten mit Sandsäcken das Schlimmste verhindert werden.
Den größten und längsten Einsatz hatten wir beim Campingplatz Grubhof. Durch den unermüdlichen Einsatz der Familie Stainer, Erdbau Schmuck und der Feuerwehr St.Martin konnte das Erdgeschoß gerettet werden. Die Auspumparbeiten im Keller dauerten über 24 Stunden.
Ein großer Schaden beim Gewerbegebiet St. Martin konnte gerade noch verhindert werden bzw. profitierten wir vom allmählichen Rückgang der Saalach ab ca. 11 Uhr.
Vorbildhaft war die Unterstützung der Ortsbevölkerung, welche vor allem bei der Sandsack-Befüllung beim Gemeinde-Bauhof tatkräftig mitgeholfen haben.
Die vielen weiteren Einsätze - Keller auspumpen, Ausbaggerungen beim Florderbach, und Vieles mehr konnten großteils im Laufe des Sonntags beendet werden. Am Montag wurden die restlichen Aufräumarbeiten fertig gestellt bzw. wurde die Feuerwehr Weißbach unterstützt.
Dienstag: Weitere Aufräumarbeiten am Hirschbühel (zw. Hohenwarter & Hinterseer) wegen Mure und akuter Rutschgefahr.
Ein Dank für die Unterstützung geht an alle freiwilligen Helfern, die Firmen Erdbau Schmuck, Forstbetrieb Pfannhauser, Raiffeisen Lagerhaus St. Martin, den Hotels Martinerhof & Hochmoos und Nah&Frisch-Markt Christine Wimmer!
Daten zum Einsatz:
Einsatzbeginn: SO, 02.06.2013 - 02:16 Uhr
Einsatzende: MO, 03.06.2013 - 20:00 Uhr
Mannschaftsstärke: ca. 45 Mann FF St. Martin
Fahrzeuge: TLF, KLF, MTF, Gemeinde-Auto, Bagger von der Firma Erdbau Schmuck plus viele Firmen bzw. private Fahrzeuge
.
Weiterführende Links:
Video Hochwasser St.Martin & Lofer:
http://www.youtube.com/watch?v=_TP_jl1jBwk
Derzeitige Straßensperren:
http://www.oeamtc.at/?id=2500%2C%2C%2C10280
Wie im ganzen Pinzgau, welches zum Katastrophengebiet ernannt wurde, kämpften auch wir gegen die großen Wassermengen - hauptsächlich entlang der Saalach.
Begonnen hat der Einsatz bereits um 02:16 Uhr sonntagmorgens mit dem Einsatz beim Campingplatz Grubhof, wo viele Campinggäste vom Camping Grubhof auf den örtlichen Fußballplatz verlegt werden mussten.
Durch den anhaltenden intensiven Regen stieg die Saalach bis ca. 11 Uhr kontinuierlich und stark bis auf eine Durchflussmenge von 470 m³/s (Zum Vergleich: Hochwasser 2002: 394 m³/s).
Diese enormen Wassermaßen führten zu ca. 20 verschiedene Einsätze für die Feuerwehr St. Martin in den Ortsteilen Grubhof, Gumping, Obsthurn, Wildental und Wildmoos.
Bei den Objekten in Obsthurn konnten mit Sandsäcken das Schlimmste verhindert werden.
Den größten und längsten Einsatz hatten wir beim Campingplatz Grubhof. Durch den unermüdlichen Einsatz der Familie Stainer, Erdbau Schmuck und der Feuerwehr St.Martin konnte das Erdgeschoß gerettet werden. Die Auspumparbeiten im Keller dauerten über 24 Stunden.
Ein großer Schaden beim Gewerbegebiet St. Martin konnte gerade noch verhindert werden bzw. profitierten wir vom allmählichen Rückgang der Saalach ab ca. 11 Uhr.
Vorbildhaft war die Unterstützung der Ortsbevölkerung, welche vor allem bei der Sandsack-Befüllung beim Gemeinde-Bauhof tatkräftig mitgeholfen haben.
Die vielen weiteren Einsätze - Keller auspumpen, Ausbaggerungen beim Florderbach, und Vieles mehr konnten großteils im Laufe des Sonntags beendet werden. Am Montag wurden die restlichen Aufräumarbeiten fertig gestellt bzw. wurde die Feuerwehr Weißbach unterstützt.
Dienstag: Weitere Aufräumarbeiten am Hirschbühel (zw. Hohenwarter & Hinterseer) wegen Mure und akuter Rutschgefahr.
Ein Dank für die Unterstützung geht an alle freiwilligen Helfern, die Firmen Erdbau Schmuck, Forstbetrieb Pfannhauser, Raiffeisen Lagerhaus St. Martin, den Hotels Martinerhof & Hochmoos und Nah&Frisch-Markt Christine Wimmer!
Daten zum Einsatz:
Einsatzbeginn: SO, 02.06.2013 - 02:16 Uhr
Einsatzende: MO, 03.06.2013 - 20:00 Uhr
Mannschaftsstärke: ca. 45 Mann FF St. Martin
Fahrzeuge: TLF, KLF, MTF, Gemeinde-Auto, Bagger von der Firma Erdbau Schmuck plus viele Firmen bzw. private Fahrzeuge
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Weiterführende Links:
Video Hochwasser St.Martin & Lofer:
http://www.youtube.com/watch?v=_TP_jl1jBwk
Derzeitige Straßensperren:
http://www.oeamtc.at/?id=2500%2C%2C%2C10280
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