Brand Wohnhäuser
Einsatzleiter | OBI Meindl Johannes | |
Einsatzart | Brand Einsatz | |
Mannschaftsstärke | 258 Mann / 33 Fahrzeuge | |
Alarmierung | 02.07.2018 16:57 Uhr | |
Brand Aus | 02.07.2018 22:00 Uhr | |
Einsatz Ende | 03.07.2018 15:30 Uhr | |
Einsatzkräfte |
Feuerwehr St. Martin
Feuerwehr Lofer
Feuerwehr Unken
Feuerwehr Weißbach
Feuerwehr Saalfelden
Feuerwehr Zell am See
Feuerwehr Leogang- LZ Hütten
Feuerwehr Maria Alm
AFK
BFK
Rotes Kreuz
Notärzte
Polizei
Brandermittler
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45 Mann
71 Mann
34 Mann
22 Mann
35 Mann
20 Mann
9 Mann
9 Mann
1 Mann
1 Mann
3 Mann
2 Mann
4 Mann
2 Mann
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Am 02.07.2018 wurde die FF St.Martin bei Lofer um 16:57 Uhr zu einem Wohnhausbrand im Dorf alarmiert. Bereits auf der Anfahrt zum Feuerwehrhaus war im Dorf starke Rauchentwicklung erkennbar. Die FF St.Martin rückte sofort mit TLF, LF und MTF zum Brand aus. Unmittelbar nach Ausfahrt erhöhte Einsatzleiter OFK Meindl Johannes auf Alarmstufe 3.
Folgende Lage wurde bei Erkundung festgestellt:
Rückseite (Nordseite ), Anbau (Westseite) und Carport in Vollbrand. Brand droht auf das Nachbargebäude überzugreifen. Keine Personen im Gefahrenbereich.
Tank St. Martin erhielt den Auftrag das Nachbargebäude zu schützen. Von Pumpe St.Martin wurde die Löschwasserversorgung für TLF St.Martin mittels einer Tragkraftspritze hergestellt und mit der zweiten Tragkraftspritze ein selbständiger Löschangriff von der Westseite durchgeführt.
Die Feuerwehr Lofer erhielt den Befehl das Nachbargebäude von der Nordseite her zu schützen. In diesem Moment hatte der Brand bereits das Nachbargebäude erfasst. Es galt nun das nächst gelegene Nachbarhaus und eine angebaute Garage zu schützen.
Mit den nachkommenden Feuerwehren Unken, Weißbach und Saalfelden wurde ein umfassender Löschangriff gestartet.
Infolge der Löschmaßnahmen verlor der Brand seine thermische Dynamik und der Rauch blieb am Boden und beeinträchtigte die Löschmannschaften und die Bevölkerung. Dies machte einen massiven Einsatz von Atemschutzträgern auch im freien erforderlich. Die Bevölkerung wurde von der Polizei mittels Lautsprecher verständigt die Türen und Fenster geschlossen zu halten und sich in den Gebäuden aufzuhalten.
Zusätzlich wurden Atemschutzträger der Feuerwehren Saalfelden, Maria Alm und Leogang sowie DLK Zell am See, Großlüfter Zell am See, Atemschutz Pinzgau und LUF Saalfelden alarmiert.
Die Löschmaßnahmen zeigten rasch Wirkung. Um auch im Dachbereich unter der Blecheindeckung löschen zu können wurde ein Kranfahrzeug mit Greifzange angefordert.
Um 22:00 Uhr wurde "Brand aus" gegeben. In den Nachtstunden wurde von einer Gruppe der Feuerwehr St.Martin eine Brandwache und noch einige Nachlöscharbeiten durchgeführt.
Als Brandursache wurde ein Funkenflug von einem Badeofen durch einen Sachverständigen festgestellt.
Bericht Landesfeuerwehr Verband
Termine
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